111 Gute Taten

111 Jahre Pfadfinder*innen Tirol | 1914 - 2025

111 Jahre – 111 Gute Taten!
Gemeinsam wollen wir ein Zeichen setzen: Anlässlich unseres Jubiläums möchten die Pfadfinder*innen Tirol 111 Gute Taten vollbringen – für die Gemeinschaft, die Umwelt und die Zukunft. Ob alleine, in der Gruppe oder mit deiner Stufe – jede Tat zählt! Zeig, was Pfadfinder*innen ausmacht: Einsatz, Zusammenhalt und die Bereitschaft, die Welt ein bisschen besser zu hinterlassen. Mach mit und lass uns gemeinsam Großes bewirken!

Diese Guten Taten wurden bereits mit uns geteilt

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Ideenpool für deine gute Tat

Spirituelles Leben

1

Integrität, Respekt, Fürsorge, Glaube und Zusammenarbeit

Laut weltweiten Pfadfinderverband sind die wichtigsten Werte im Leben eines Pfadfinders Integrität, Respekt, Fürsorge, Glaube und Zusammenarbeit.
RaRo / GuSp plant einen Stationen Betrieb für die Kinder der jüngeren Stufen, in dem all diese Werte thematisiert und besprochen werden.

2

Wer bin ich?

Jeder Pfadi schreibt einen kurzen Text drüber wer sie sind und was sie ausmacht ohne Rollen und Labels wie „Schüler*in“, „Kind“ oder „Freundin“. Was macht dich aus? Wofür bist du bekannt und welche Werte sind dir wichtig?

3

Was ist euch im Leben wichtig?

Erstellt eine individuelle Werte Tabelle mit den Dingen, die für euch am Wichtigsten sind und vergleicht sie anschließend mit einander. Was sagt die Rangordnung über euch aus?
Die folgenden Punkte sind hierzu eine Stellungshilfe:
(Essen; Familie; Geschwister; Freunde; Auto; Heizung; Handy; Internet; Social Media; Natur; Sport; Duschen; Bildung; Bücher; Pfadfinder; Zukunftspläne; Religion; Videospiele; Haustiere)

4

D-A-N-K-E!!!

Unabhängig vom Glauben ist „Danke“ wohl das seltenste Wort im Alltag. Überleg dir das nächste Mal vor dem schlafen gehen wofür du Dankbar bist und was das schönste an deinem ganzen Tag war. (Es können auch nur kleine Dinge sein.)

5

Was bedeutet Pfadfinder*in sein und dein Versprechen im Alltag für Dich?

6

Was kennst du für Religionen?

Erstellt jeweils zu zweit Präsentationen über verschiedene Religionen und stellt sie in der Heimstunde vor.

7

Welche wichtigsten Feiertage und Feste gibt es weltweit und wie werden sie gefeiert in den unterschiedlichen Kulturen?

8

Schreibe eine Postkarte an dein Vorbild!

Was gefällt dir an deinem Vorbild besonders und was kannst du von dieser Person lernen?

9

Ab wann ist etwas wertvoll? Wann bekommt etwas einen Wert für dich?

10

Memory der Religionen

Symbole wie etwa das Kreuz, der Davidstern, Yin und Yang, etc. haben für Gläubige Menschen oftmals eine immense Symbolik. Sucht ein Paar dieser Zeichen heraus und gestaltet eurer eigenes Memory dabei. Vielleicht findet ihr dabei auch gleich heraus, was sie bedeuten sollen?

11

Was ist Liebe?

Macht es euch rund ums Lagerfeuer gemütlich und liest gemeinsam Platons Mythos von den Kugelmenschen. Was löst die Geschichte in euch aus?

Es war in alten Zeiten, da war die Beschaffenheit der Menschen eine andere. Damals waren die Menschen kugelförmig mit zwei Gesichtern und jeweils vier Armen und vier Beinen. Sie waren von großer Kraft und großer Stärke und sie waren so vollkommen, dass sie die glücklichsten und freundlichsten Wesen auf Erden waren. Doch dies erregte bei Zeus und den anderen Göttern Neid und Missfallen, fürchteten sie doch, dass ihnen die Menschen zu ähnlich seien und sie ihnen deshalb nicht mehr die gebührende Verehrung zuteilwerden ließen. So berieten sie, was sie mit den Menschen anfangen sollten. Lange wussten sie sich keinen Rat, denn sie wollten die Menschen nicht töten und zugrunde richten. Nach langen Überlegungen sprach Zeus: „Ich glaube, einen Weg gefunden zu haben, wie die Menschen erhalten bleiben können, wie sie aber gehindert werden, uns zu ähnlich zu sein. Ich will jeden von Ihnen in zwei Hälften zerschneiden und sie so schwächen. So werden sie als schwache Menschen uns lieben und uns verehren.“

So wurden die Menschen zusammen gerufen, indem die Götter ihnen ein neues, großes Abenteuer versprachen. Stattdessen aber schleuderte Zeus Blitze vom Himmel, die jeden Menschen in zwei Hälften zerschnitten. Und damit sich die zusammengehörigen Hälften nicht wieder zusammentun konnten, zerstreuten die Götter die Menschen überdies über die ganze Erde. Als nun so ihre Körper in zwei Teile zerschnitten waren, da sehnte sich jede Hälfte mit unendlichem Verlangen nach ihrer anderen Hälfte. Zu spät erkannten die Götter, dass sie aus Selbstsucht großes Leid unter die Menschen gebracht hatten. Und so gelobten sie, dass sich zwei zueinander gehörige Kugelhälften wieder untrennbar vereinen dürften, wenn sie einander gefunden hätten. So sucht seit damals jeder Mensch den zu ihm gehörenden Menschen, um sich mit ihm wieder zu verbinden. Seit so langer Zeit ist demnach die Liebe zueinander den Menschen eingeboren. Sie ist die Kraft, die den Menschen nach seiner anderen Hälfte suchen lässt. Durch die Liebe erkennt er den Menschen, der zu ihm gehört. Und die Liebe macht aus den zweien wieder eins. So kommt es, dass sich immer wieder zwei zueinander gehörende Menschen wiederfinden und sich glücklich vereinen. Und wenn sich ein Kugelmensch so wiedergefunden hat, kann ihn nichts mehr wieder auseinanderreißen.

Verantwortungsbewusstes Leben in der Gemeinschaft

11

Was ist Liebe?

Macht es euch rund ums Lagerfeuer gemütlich und liest gemeinsam Platons Mythos von den Kugelmenschen. Was löst die Geschichte in euch aus?

Es war in alten Zeiten, da war die Beschaffenheit der Menschen eine andere. Damals waren die Menschen kugelförmig mit zwei Gesichtern und jeweils vier Armen und vier Beinen. Sie waren von großer Kraft und großer Stärke und sie waren so vollkommen, dass sie die glücklichsten und freundlichsten Wesen auf Erden waren. Doch dies erregte bei Zeus und den anderen Göttern Neid und Missfallen, fürchteten sie doch, dass ihnen die Menschen zu ähnlich seien und sie ihnen deshalb nicht mehr die gebührende Verehrung zuteilwerden ließen. So berieten sie, was sie mit den Menschen anfangen sollten. Lange wussten sie sich keinen Rat, denn sie wollten die Menschen nicht töten und zugrunde richten. Nach langen Überlegungen sprach Zeus: „Ich glaube, einen Weg gefunden zu haben, wie die Menschen erhalten bleiben können, wie sie aber gehindert werden, uns zu ähnlich zu sein. Ich will jeden von Ihnen in zwei Hälften zerschneiden und sie so schwächen. So werden sie als schwache Menschen uns lieben und uns verehren.“

So wurden die Menschen zusammen gerufen, indem die Götter ihnen ein neues, großes Abenteuer versprachen. Stattdessen aber schleuderte Zeus Blitze vom Himmel, die jeden Menschen in zwei Hälften zerschnitten. Und damit sich die zusammengehörigen Hälften nicht wieder zusammentun konnten, zerstreuten die Götter die Menschen überdies über die ganze Erde. Als nun so ihre Körper in zwei Teile zerschnitten waren, da sehnte sich jede Hälfte mit unendlichem Verlangen nach ihrer anderen Hälfte. Zu spät erkannten die Götter, dass sie aus Selbstsucht großes Leid unter die Menschen gebracht hatten. Und so gelobten sie, dass sich zwei zueinander gehörige Kugelhälften wieder untrennbar vereinen dürften, wenn sie einander gefunden hätten. So sucht seit damals jeder Mensch den zu ihm gehörenden Menschen, um sich mit ihm wieder zu verbinden. Seit so langer Zeit ist demnach die Liebe zueinander den Menschen eingeboren. Sie ist die Kraft, die den Menschen nach seiner anderen Hälfte suchen lässt. Durch die Liebe erkennt er den Menschen, der zu ihm gehört. Und die Liebe macht aus den zweien wieder eins. So kommt es, dass sich immer wieder zwei zueinander gehörende Menschen wiederfinden und sich glücklich vereinen. Und wenn sich ein Kugelmensch so wiedergefunden hat, kann ihn nichts mehr wieder auseinanderreißen.

Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt

Körperbewusstsein und gesundes Leben

Weltweite Verbundenheit

Einfaches und naturverbundenes Leben

Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens

Schöpferisches Tun

Gute Tat 2

Beschreibung Tat

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Fragen können gerne per E-Mail an 111-jahre@pfadfinder-tirol.at gerichtet werden.